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Radtour am Samstag, 30.04.2022

Veröffentlicht am in Kategorie Kuniberts Kolumne

Wie gewohnt ging es ab Nordbahntrassenende durch die Hildener Heide. Den Weg durch die Urdenbacher Kämpe hatte Kunibert nicht mehr auf dem Schirm. Vermutlich weil er ihn anders herum abgespeichert hatte. Große Teile dieses Gebietes einschließlich des landwirtschaftlich genutzten im Bereich des Altrheines sind Naturschutzgebiete, während die bäuerlich genutzten Ackergebiete Landschaftsschutzgebiete sind. Im zügigen Tempo wurde das Gebiet durchfahren. Leider! Eigentlich wäre eine kleine Verweildauer in diesem von Auwäldern bedecktem Schutzgebieten angemessen gewesen. Nur im Vorbeifahren konnte Kunibert die Monsterobjektive, der in den WegeBuchten versteckten Hobbyfotografen sichten. Der Fähranleger am Rhein wurde in Düsseldorf-Urdenbach erreicht und dieser mit der Fähre überquert.

Auf der anderen Rheinseite wurde in Zons eingekehrt. Der Großteil des Fahrerfeldes quartierte sich im Restaurant „Stratos Dining Zons“ ein, die anderen versorgten sich selbst. Hinweis: Die Fotos von Restaurant, Fähre und Brücke sind zu einem älteren Zeitpunkt entstanden. Das Wetter auf der Tour war deutlich sonniger, wenn auch der Wind kalt war. Die Fotos der weiter unten befindlichen Kollektion sind dagegen „echt“, also vom Tourtag selber. Speise-Eis-Süchtige, eruierten nach der üppigen Mahlzeit auf die Schnelle, dass der Verzehr einer Kugel Eis in der Zonser Altstadt das Aufbringen von 1,80 Euro erforderte und hatten kaum Zeit zu bewerten, ob Qualität und Quantität diesem horrendem Preis gerecht wurde.

Es ging weiter zur Fleher Brücke. Dass diese Schrägseilbrücke den höchsten Brückenpylon in Deutschland und die größte Spannweite aller deutschen Schrägseilbrücken hat und bei ihrer Fertigstellung mit einer Hauptspannweite von 368 m zudem die am weitesten gespannte einhüftige Schrägseilbrücke der Welt, war Kunibert und vermutlich dem ganzen Fahrerfeld bei der erneuten Rheinüberquerung vollkommen egal, denn es war durch den Autoverkehr laut und der genau von vorne kommende Gegenwindwind kalt, so dass sie zügig ohne weitere Registrierung schnellstmöglich hinter sich gelassen wurde.

In Eller mussten die Bahnschienen überquert werden. Beate wollte die Fußgängerbrücke umfahren und wurde danach nicht wieder gesichtet. Irgendeiner wäre aber auch mit Sicherheit bereit gewesen ihr Motorrad die Treppen hochzuwuchten. Thomas sah am Treppenabgang (rechtes Foto) auf der anderen Seite der Schienen nicht ein, warum er sein Fahrrad erneut schieben sollte und demonstrierte eindrucksvoll in kontrollierter Fahrweise, dass Treppen auch runter gefahren werden können. Das hätte Kunibert auch hinbekommen, vermutlich aber weniger langsam und wäre dann mit der unten befindlichen Kette kollidiert.

Der Unterbacher See wurde passiert und kurz vor dem Hildener Kreuz gab es eine kleine obligatorische Geländeeinlage. Das was wohl mal ein Weg war und auch wieder werden soll, war ziemlich geröllig. Kunibert musste den Lenker seines ungefederten Vehikels gut festhalten um nicht die schmalen Spur durch das Geröll zu verlieren . Ab der Hildener Heide wurde mehr oder weniger der gleiche Weg genommen wie bei der Hinfahrt. Als der Trassengarten am Ottenbrucher Bahnhof erreicht wurde, wurde kurz in Erwägung gezogen auf einen Absacker einzukehren. Da sich die Sonne nicht zeigen wollte, konnte auch kein Füchschen mehr, damit ist ein Bier der Sorte „Alt“ gemeint, das restliche Fahrerfeld tatsächlich motivieren ein Abschlussgelage abzuhalten. Es war aber auch wirklich nicht mehr warm.

Streckenverlauf (Das Laden der Karte kann etwas dauern…)


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