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Historischer Hintergrund zur Dramaserie Peaky Blinders

Veröffentlicht am in Kategorie Kultur

Ist die zuletzt ausgewählte Staffel einer Fernsehserie zuende gesehen, steht Kunibert jedesmal vor einem erneuten gründlichen Auswahlprozess. Das was er sieht muss bestimmte Kriterien erfüllen. Die Genre „Fantasie“ und „Horror“ sind schon mal grundsätzlich tabu. Dramen, Thriller und vor allem historische Serien sind schon eher von Interesse . Oftmals veranlassen sie Kunibert sich mit den damaligen Verhältnissen näher zu beschäftigen. Seine neuste Wahl fiel auf die Serie „Peaky Blinders“.

Peaky Blinders -> Wikipedia
Peaky Blinders ist eine seit 2013 produzierte britische Dramaserie, die im England der 1920er- und der frühen 1930er-Jahre spielt. Der modern klingende Soundtrack zur Serie verwendet die dunklen Balladen von Nick Cave, den rauen Gesang von PJ Harvey, Beats der White Stripes und Songs von Radiohead. Auch Tom Waits mit seiner röhrenden Stimme ist beteiligt. Mit dem Videoplayer rechts kann der Soundtrack der Serie abgespielt werden.

Irischer Unabhängigkeitskrieg (Januar 1919 bis Juli 1921) -> Wikipedia
Der Irische Unabhängigkeitskrieg dauerte von Januar 1919 bis Juli 1921. Er wurde von der Irischen Republikanischen Armee (IRA) in einer Art Guerilla-Kampf gegen die britische Regierung in Irland geführt. Die IRA, die in diesem Konflikt gekämpft hat, wird oft als „Alte IRA“ bezeichnet, um sie von den späteren Gruppen abzuheben, die den gleichen Namen verwendeten.

Irischer Freistaat (1921-1937) -> Wikipedia
Der Irische Unabhängigkeitskrieg (1919–1921) führte 1921 zum Anglo-Irischen Vertrag, der für 26 der 32 irischen Countys die Unabhängigkeit von Großbritannien garantierte. Aus den Provinzen Munster, Leinster und Connaught sowie drei der neun Countys von Ulster wurde der Irische Freistaat gebildet. Die sechs nördlichen Countys von Ulster bildeten Nordirland und blieben Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland.

Irischer Bürgerkrieg (Juni 1922 bis Mai 1923) -> Wikipedia
Der Irische Bürgerkrieg war ein von Juni 1922 bis Mai 1923 dauernder Bürgerkrieg zwischen Unterstützern und Gegnern des anglo-irischen Vertrags vom 6. Dezember 1921, der den Irischen Freistaat einführte. Der Irische Freistaat war der Vorläufer der heutigen Republik Irland, der allerdings nur aus 26 der 32 irischen Grafschaften bestand und so die Teilung der Insel begründete. Neben dieser Teilung waren die nach wie vor vorhandene konstitutionelle Verbindung zum britischen Königshaus sowie Einschränkungen der Machtbefugnisse und Hoheitsrechte der Hauptkritikpunkt. Der daraus entstandene Bürgerkrieg kostete mehr als 900 Menschen das Leben, beinahe die Hälfte der Zahl der Toten des Irischen Unabhängigkeitskrieges.


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