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Radtour zum Frühlingsbeginn 2023

Veröffentlicht am in Kategorie Kuniberts Kolumne

Der astronomische Frühlingsbeginn in diesem Jahr 2023 lag auf dem 20. März. Auf den 21. März wird kein einziger Frühlingsbegin mehr in in diesem Jahrhundert in astronomischer Hinsicht fallen. Erst 2102 wird es wieder ein 21. März sein.

Dieser Frühlingsbeginn jedenfalls war ein Montag, ein grauer. Er sollte nach 11 Uhr laut Wetterdienst eigentlich trocken sein. War er aber nicht! Leichter Nieselregen benetzte Kuniberts Gesichtshaut und er wollte schon umkehren.

Auf der Glückauf-Trasse von Schee nach Silschede hatte Kunibert Begleitung. An ein Aufgeben war nicht mehr zu denken als der weitaus ältere Radfahrer ein „Ach, wie erfrischend!“ entfuhr. Das war es in der Tat und solange man fuhr, war es warm genug. Also weiter!

Am Ende der Glückauf-Trasse ging es dann zur Rhur runter. Eigentlich ist da zwischen Wetter und Witten ein Bahnübergang zum Rhurtal Radweg. Der war aber abgeschlossen. Den Schlüssel soll nur ein Bauer haben. Kunibert war vollauf begeisterst an der Hauptstraße fahren und den Radweg inklusive Radfahrern und Radfahrerinnen auf der anderen Seite der Gleises sichten zu dürfen.

Ein Kilometer weiter kurz vor Wenger, schon wieder ein Ort mit W am Anfang, der zu Wetter gehört, konnten die Gleise überwunden und endlich auf dem Rhurtal Radweg bis Bommern, dieser Ortsteil gehört dann schon zu Witten, weiter gefahren werden.

Der eigentliche Anlass dieser Radtour war, die Distanz auf die Mitbewerber in dem Wettstreit „Erster unter den Ortstalsprintern in 2024“ nicht noch weiter vergrößern zu lassen und deren Touren heimlich nachzufahren. Dass diese Intension nicht deckungsgleich realisiert werden konnte, lag an dem mitgeführtem elektronischem Equipment, dass nicht die gewohnten Darstellungsmöglichkeiten und Bedienungsstandards wie das der stationären Gerätschaften zuhause bereitstellte. Denn 1280 x 1024 Pixel Bildauflösung bei einer Display-Diagonale von 19 Zoll sollten es schon mindestens sein, um vernünftig festzustellen und entscheiden zu können wo man sich denn nun befindet und welcher Weg denn nun optimal einzuschlagen sei. Insbesondere die fehlende Maus und die fehlende Halterung für das TeasyOne-Navigationsgerät waren ausschlaggebend, dass sich das mitgeführte Gerät jedeglich zur Streckenaufzeichnung in der Rückentasche befand und die Navigation aus einer Kombination von „Schilderlesen“ und „Erinnerung abrufen“ durchgeführt wurde. Dieses Kombinieren war nicht immer erfolgreich, wenn die Beschilderung plötzlich nicht mehr existet war und man sich auf einer schnell- und starkbefahrenden Autostraße schutzlos befand.

Irgendwie wurde Hattingen unfallfrei erreicht und die Trasse, der andere Zweig der Glückauf-Trasse, nach Wuppertal gefunden. Die Baustellle in Sprockhövel lässt sich aber auch nicht so ohne weiteres passieren und die großräumige Absperrung musste dann doch widerwillig umfahren werden.

Google Map
(Streckendaten sind in der Legende aufrufbar, dazu Symbol oben links im Karten-Fenster anklicken)


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