Previous article
Artikeleinzelansicht Next article

Fronleichnam, 08.06.2023 – Radtour zur Wuppermündung

Veröffentlicht am in Kategorie Kuniberts Kolumne

Nach diesen rund 100 km war die Belohnung ein Hefe Weißbier Naturtrüb. Dieses Flüssigbrot schmeckte hervorragend, so dass Kunibert auch bei den nächsten Flaschen bei dieser Sorte blieb. Der fruchtige Geschmack mit einem Aroma nach Zitrone war hervorrangend geeignet diesen sonnigen Fronleichnam-Feiertag, der einer Radtour zur Wuppermünung im Wesentlichen gewidtmet wurde, mit dem Genuss einer Sumatra-Zigarre ausklingen zu lassen.

Die sonst übliche Anfahrt über die Gelpe wurde wegen der Baustelle mit einem alternativen Streckenverlauf über Ronsdorf umfahren. Zu Kuniberts großer Freunde wurde im weiteren Verlauf Cafe Meyer in Unterburg passiert und Kunibert nutzte die Gelegenheit sich mit einem Stück Rhabarber-Kuchen zu proviantieren. Allerdings musste er bis Leichlingen warten bevor er den Brennwert der Backware dem Körper zuführen konnte.

An der Wuppermündung wurde sich nicht großartig aufgehalten und weiter ging es zum Hitdorfer Baggerloch. Im zur Tauchbasis „Strandgut“ gehörenden Biergarten wurde augenscheinlich umgebaut und der Betrieb umstrukturiert in dem u.a. auf Selbstbedienung und kleine (0,3 statt 0,5 Liter) Flaschen umgestellt wurde. Mangels Alternativen aßen die meisten Mitfahrenden „Pommes“. Die Zeitdauer für Bestellung und Zubebeitung war laut Beate „schnell“.

Gegen 17:20 wurde die Nordbahntrase erreicht und ausnahmslos alle Biergärten ohne eine Einkehr passiert. Das wäre bei einer Teilnahme mit Christian nicht passiert. Kunibert erinnert sich an so manche Einkehr …

Als Fazit dieser Fronleichnamstour 2023 kann zudem ein tieferes Verständnis der Photosynthese festgehalten werden. Bisher genügte Kunibert die auf langzurückliegendes Schulwissen basierende Vorstellung, dass die Sonne „irgendwie“ die Energie der Pflanzen bereitstellt. Dass aber die Biomasse, wie das Holz der Bäume quasi durch die CO2-Reduktion „aus der Luft“ gewonnen wird, dieses Faktum war ihm nicht mehr präsent. Dr. Milchkuh erinnerte ihn daran, dass unter Reduktion nicht nur das umgansprachliche Verständnis im Sinne von einem schlichten „Verringern“ gemeint ist, sondern auch und hier wesentlich eine chemische Reaktion, bei der aus einer chemischen Verbindungen, wie dem in der Luft befindlichen CO2, neue „Produkte“ entstehen: Holz und Sauerstoff.

Mit diesem reaktivierten Wissen wird Kunibert demnächst seine Zimmerpflanzen auch durch eine veringerte Düngerzufuhr weniger quälen. Denn die fälschliche Annahmen viel hilft viel, kann zum Tod der Pflanze führen. Düngemittel sind quasi ein Nahrungsergänzungsmittel für die Pflanze, ein Übermaß schadet genauso wie eine Vitaminüberversorgung bei Menschen.


Kommentar schreiben (Keine Registrierung erforderlich)

Kunibert freut sich über Kommentare und Fragen. Um den möglichen Missbrauch der Kommentarfunktion zu erschweren, ist die Beantwortung einer Frage erforderlich. Kunibert bedankt sich für das Verständnis!

Die Mailadresse wird nicht veröffentlicht.

 

Die automatische Benachrichtigung kann - sofern gewünscht, auch nach dem Absenden diese Kommentares - in den Benachrichtigung selber, jederzeit selbständig deaktiviert werden.