Soziologe Stefan Schulz über den demografischen Wandel in Folge 600 von „Jung & Naiv“. Kunibert aus dem Tal, Herausgeber von Kunibert und die Welt, muss bei einigen seiner Schlussfolgerungen vehement opponieren. Er arbeitet an einem „Statement“.
Baby-Boomer kommen in Rente
Als Baby-Boomer wird bezeichnet, wer in einem der geburtenstarken Jahrgänge einer Gesellschaft geboren wurde. Diese Jahrgänge sind regional, je nach Staat unterschiedlich zu konstantieren. Im weiteren soll jedeglich die Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinung im Jahr 1990, also „Westdeutschland“ betrachtet werden.
Auch was unter „stark“ zu verstehen ist, wird unterschiedlich gesehen. Die Redaktion von Kunibert und die Welt hat sich willkürlich für den Wert 1.200.000 als Schwellenwert entschieden. Wenn das Datenmaterial aus der Grafik als Grundlage genommen wird, gehören die Jahrgänge 1958 bis 1968 zu den „starken“. Das Maximum war im Jahr 1964.
Das Renteneintrittsalter ist variabel und von Parametern wie Anzahl der Beitragsjahre und dem Geburtsjahrgang abhängig und soll hier vereinfacht mit 67 Jahren angenommen weden. Das bedeutet, die nach Kunibert und die Welt definierten Baby-Boomer werden zwischen 2025 und 2035 in Rente gehen.
Quellen und weiterführende Informationen
https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer
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