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Katastrophe Deutsche Bahn

Veröffentlicht am in Kategorie Kuniberts Kolumne

Kunibert der ungefähr bis zum Jahr 2010 die Deutsche Bahn immer noch verteidigt hatte, bewertet deren Perfomance aber seitdem zunehmend konträr. Bei kontinuierlich steigenden Preisen kontinuierlich schlecher performen, führt nicht gerade zu Begeisterung bei Kunibert.

Seit vielen Jahren bereits sind Verspätungen, Totalausfälle, Überfüllung und reduzierte Direktverbindungen der Normalfall, der sich jeden Tag – ob werktags oder am Wochenende, ob Nah- oder Fernverkehr – ereignet.

Er will das mal exemplarisch deutlich machen. So war es denn früher möglich für unter 30 Euro, eine durchgehende Verbindung in einem IC (Intercity) von Wuppertal nach Norden in Ostfriesland unter 4 Stunden Fahrtzeit in einem nicht überfüllten Zug zu bekommen.

Im Jahr 2023 hat Kunibert keine einzige Direktverbindung gefunden, weder tagsüber noch nachts, egal an welchem der 7 Wochentage, egal mit welcher Zuggattung. Prinzipiell wäre Umsteigen kein Problem, wenn denn die Anschlusszüge pünktlich kämen und die Gesamtfahrtzeit akzeptabel und adäquat nur ansteigen würde. Das ist aber so gut wie nie der Fall. Wer umsteigen muss, hat verloren!

Dass mit der Einführung des „Deutschlandtickets“, informell auch 49-Euro-Ticket genannt und vermutlich auch bald teurer, die Nahverkehrszüge voller werden, war abzusehen. Da musste man kein Hellseher sein. Aber auch die „Königszuggattung“ der Bahn, die ICE (Intercity-Express) sind am Wochenende und in der Woche oftmals überfüllt und unpünktlich, obwohl die mit dem Deutschlandticket gar nicht benutzt werden können.

Wer dann noch auf die Idee kommt sein Fahrrad mitzunehmen zu wollen, hat vollends verloren…


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