Ansichtssache

In diesem Bild wird ein Hottehü von einer leichtbekleideten Frau gestreichelt. Die Hose, die sie trägt ist sehr knapp bemessen. Ob nun zu knapp oder nicht ist ansichtssache. Kunibert würde so eine kurze Hose nicht stehen, ihm wäre sie auch zu eng. Wenn man nun den Faltenwurf zwischen den Gesäßtaschen genauer betrachtet, muss man konkludieren, dass die Hose nicht nur kurz sondern eben auch zu eng ist bzw. war, denn der größte Teil der ursprünglichen Hose wurde vermutlich weggeschnitten. Wobei nicht auszuschließen ist, dass solche Hosen auch als Neuware genau so produziert werden. Kunibert findet den Anblick dieser zerstörten Hose nicht störend, muss aber eindrücklich dauf hinweisen, dass die einwandfreie Funktion der Gesäßtaschen nicht gewährleistet ist. In die Taschen eingeführte Gegenstände würden vermutlich durch den Anpressdruck einen gewissen Halt erfahren, der allerdings beim Gehen kurzeitig nachlässt und die Gegenstände könnten genau dann auf den Boden flutschen. Selbst wenn eine Schneiderin bzw. ein Schneider die Gesäßtasche am unteren Rand mit einer raffinierten, nicht sichtbaren Naht zusammengenäht haben sollte, so wäre der Stauraum der Tasche deutlich reduziert. Die Funktion der Gesäßtaschen ist somit in jedem Fall nicht mehr in vollem Umfang geben bzw. deutlich eingeschränkt. Auch auch aus diesem Grund würde Kunibert so eine Hose selber nicht tragen wollen.

In dem nächsten Bild macht die gleiche Hosenträgerin alles richtig. Die Hose ist zwar immer noch kurz und eng, aber kein störender Faltenwurf ist zu erkennen. Die Funktion der Gesäßtaschen scheint in einwandfreiem Zustand zu sein. Um das aber absolut zweifelsfrei beurteilen zu können, müsste Kunibert seine Hände in die Taschen einführen und die Naht auf Dichtheit prüfen. Kunibert ist flexibel und kann eine gründliche Prüfung im Live-Modus anbieten. Die Hoseträgerin wäre dabei nicht darauf angewiesen, die Hose auszuziehen. Die taktile Prüfung der Naht würde unmittelbar am Objekt durchgeführt.