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Franca Parianen – Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

Veröffentlicht am in Kategorie unkategorisiert

Dr. Franca Parianen, Jahrgang 1989, arbeitete am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig in der Arbeitsgruppe soziale Neurowissenschaften. Die letzten Jahre erforschte sie am Helmholtz Institut der Utrecht University den Ursprung und Aufbau des menschlichen Zusammenlebens auf der Ebene der Neuronen und Hormone. Seit 2014 ist die Wahlberlinerin als Science-Slammerin aktiv und slamt u.a. auf medizinischen Kongressen, in Theatern und auf Messen. Als Finalistin trat sie bei den deutschen Meisterschaften und der Ideenexpo an und gewann 2017 den Neuro-Slam der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Franca Parianen Lesemann über sich selbst

Was mich beschäftigt, sind Fragen des Zusammenlebens, vor allem die, ob man es besser hinkriegen kann. Im Bachelor Public Administration (Politik, Ökonomie, Soziologie, Jura) habe ich mich unter anderem mit fairem Handel beschäftigt, dazu eine Feldstudie auf Mauritius durchgeführt und Businesspläne formuliert. Entsprechend habe ich auch meinen Minor in Social Entrepreneurship abgeschlossen und als Fundraising Koordinatorin beim „Eine Welt Netz NRW“ gearbeitet. Im Master Neuroscience and Cognition, an der University of Utrecht, bin ich stärker in die Tiefe gegangen. In verschiedenen Forschungsprojekten untersuche ich seit dem Emotionen, Mitgefühl, Theory of Mind, Neuroplastizität und die neurowissenschaftlichen Grundlagen ökonomischer Entscheidungen. Dafür habe ich am Helmholtz Institute in Utrecht, dem Jacobs Center für Lifelong Learning in Bremen und dem Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften geforscht. Kommunikation liegt mir am Herzen. Während dem Studium war ich (kullinarische) Stadführerin, heute erkläre ich Forschungsergebnisse nicht nur in wissenschaftlichen Publikationen sondern auch in Science Slams, Vorträgen, und zuletzt in meinem Buch „Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage“.


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