Kunibert hat seine Mikrowelle geschrottet. Nach einem verdächtigem Knall lief das Gerät zwar ganz normal mit normaler Geräuschentwicklung weiter. Als dann noch ein merkwürdiger Geruch, den er vom Löten mit Zinn kannte, vernahm, war klar dass der Knall das Resultat eines kleinen Unfalles gewesen sein muss. Der inzwischen kalt gewordene Kaffee ließ sich danach auch nicht mehr im Gerät warm machen, obwohl, wie schon gesagt, das normale Beriebsbrummen zu hören war. Nach Öffnen des Gerätes war außer einer ziemlichen dicken hartnäckigen Fettschicht am und um den Lüfter herum, nichts Außergewöhnliches zu erkennen. Die Sicherungen waren alle in Ordnung. Da Kunibert sich bewusst ist, seine Mikrowelle zu Desinfektionszwecken missbraucht zu haben, vermutet er nun, dass das Magnetron einen Schaden erlitten hat.

Dazu Wikipedia: „Ein Magnetron ist eine Vakuum-Laufzeitröhre zur Erzeugung elektromagnetischer Wellen im Mikrowellenbereich. Einsatzgebiete von Dauerstrich-Magnetronen sind hauptsächlich industrielle Erwärmung und Trocknung (HF-Heizung), Plasmaerzeugung und der Mikrowellenherd.“

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Jede Mikrowelle, welches auch das Modell oder der Hersteller sein mögen, ist mit einem Magnetron ausgestattet. Dieses Teil sieht wie eine Antenne oder ein Rohr aus. Es ist in ein kleines Gehäuse eingebaut, das sich auf der Seite der Mikrowelle befindet. Es gibt viele mögliche Ursachen dafür, dass ein Magnetron nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert: Verschleißerscheinungen, Beschädigungen, Erschütterungen. Wenn das Magnetron defekt ist, wärmt die Mikrowelle nicht mehr oder sie wird laut.

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Achtung Hochspannung: Vor dem Berühren, Kondensator kurzschließen!

Quellen und weiterführende Informationen
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetron
-> https://werkstatt.sos-zubehoer.de/mikrowelle-magnetron-pruefen/

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