ChatGPT

Also, eines mal vorweg, die Artikel in Kuniberts Welt sind, sind von Kunibert und seinem Team aus Redakteuren und Redakteurinnen verfasst wurden. Alles von echten Menschen und nicht von Androiden oder Humanoiden.

Diese Aussage gilt für bisher, denn dem Redaktionsleiter Kunibert höchstpersönlich wurde doch erst kürzlich von Prof. Rai Rainardo empfohlen: „Kunibert, lass doch mal deine Artikel von ChatGPT schreiben, dann hast du mal neuen Content!“

Gesagt getan, Kunibert hat sich bei „OpenAI“, dem Entwickler von ChatGPT, ein Konto zugelegt und wird nun die Qualitäten des Chatbots mal testen und gegebenenfalls in die Redaktion von Kunibert und die Welt aufnehmen.

Aber zunächsteinmal, was ist denn überhaupt „ChatGPT“ bzw. was macht er/sie/es? Mit „Chat“ ist eigentlich ein „Chatbot“ gemeint, also ein textbasiertes Dialogsystem, das Chatten mit einem technischen System erlaubt. Etwas aufwendiger wird es „GPT“ zu erklären bzw. zu verstehen. Es steht für „Generative Pre-trained Transformer“. Grob verallgemeinernt kann darunter „maschinelles Lernen“ verstanden werden.

Wie lernt eine Maschine, das war die erste Frage, die Kunibert durch den Kopf ging. Die zweite wie unterscheidet sich maschinelles von menschlichem Lernen. Kuniberts randalierende Nachbarn konnten diese Frage jedenfalls nicht beantworten, da sie selber noch nie gelernt hatten.

„Unter [menschlichen] Lernen versteht man den absichtlichen und den beiläufigen Erwerb von Wissen und Fertigkeiten. Der Lernzuwachs kann sich auf intellektuellem, körperlichem, charakterlichem oder sozialem Gebiet ereignen, das sagt Wikipedia. Das ist für die Meisten, die nicht die Schule geschwänzt haben, einfach nachvollziehbar.

Wie lernt nun eine Maschine? Normalerweise sind Computer strohdumm. Ohne die Implementierung eines von einem Menschen vorgegebenen Algorithmus, die dem Computer in Maschinencode zugeführt wurde, rührt der sich normalerweise nicht. Und „verstehen“ im Sinne von zu wissen was man eigentlich macht, kann er schon mal gar nicht!

Wikipedia sagt dazu: „Ein künstliches System lernt aus Beispielen und kann diese nach Beendigung der Lernphase verallgemeinern. Dazu bauen Algorithmen beim maschinellen Lernen ein statistisches Modell auf, das auf Trainingsdaten beruht und welches gegen die Testdaten getestet wird. Das heißt, es werden nicht einfach die Beispiele auswendig gelernt, sondern Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Lerndaten erkannt. So kann das System auch unbekannte Daten beurteilen …“

Bei Menschen würde man von einem „Lerntransfer“ sprechen, der jetzt von Ihnen liebe Leserin, lieber Leser vermutlich in den meisten Fällen aufzubingen ist, um den letzten Absatz vollständig verstehen zu können. Zumindest ist es bei Kunibert so, denn hier geht es schon in die „Tiefen“ der Software-Entwicklung. Vielleicht hilft es ihm, sich vom ChatGPT erklären zu lassen, wie eine Maschine lernt.

Quellen und weiterführende Informationen
https://de.wikipedia.org/wiki/ChatGPT
https://de.wikipedia.org/wiki/Chatbot
https://de.wikipedia.org/wiki/Lernen
https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinelles_Lernen